Das auf 1.250 Metern gelegene Graubündner Bergdorf ist bekannt für seine spektakuläre Bergwelt, seine Mineralquellen und seine regionaltypische Architektur. Auch das prominent gelegene Chasa Noth, ein ehemaliges Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert, ist Teil der Kulisse des alten Dorfkerns. Weiß gekalkt und restauriert, erstrahlt heute die originale Fassade wieder. Der Erhalt der ursprünglichen Substanz stand bei der aufwendigen Sanierung unter der Leitung des Architekten Duri Vital im Fokus, auch die traditionelle Raumaufteilung des dreistöckigen Engadinerhauses mit angebautem Stall wurde beibehalten.
Durch das Eingangstor betritt man den großzügigen, lichterfüllten Sulèr, einst der Arbeitsraum, heute geselliges Herzstück, der die Gäste mit einer markanten schwarzen Küche und einem großen, langen Esstisch empfängt. Ob zum ausgedehnten Zmorge, für gemeinsame Kochkünste, Feiern oder Spieleabende. Die direkt angrenzende Stüva, die Stube, ist mit altem Arvenholz getäfelt und besitzt mit ihrem gemütlichen Ofen und dem Bänkli eine besonders authentische Atmosphäre.
Im ehemaligen Stallbereich befinden sich statt der Tiere heute eine Garderobe, Haushaltsgeräte sowie ein kleines Bad. Drei der Doppelschlafzimmer liegen im Obergeschoss, wovon zwei ebenfalls mit Arvenholz verkleidet sind. Eines der Zimmer besitzt sogar noch die einstige Falltür zur Stube. Das dritte Schlafzimmer bietet Platz für drei Personen und bietet Ausblick auf die umliegenden Berggipfel.
Alle drei Zimmer teilen sich ein separates, elegant gestaltetes Bad mit Wanne. Für noch mehr Spiel-, Arbeits- oder Rückzugsraum eröffnet das Dachgeschoss einen riesigen, offenen Raum, der mit zwei Betten auch als weiteres Schlafzimmer genutzt werden kann.
Wer das entspannte Treiben auf dem Platz, dem Dorfplatz mit seinen zwei Mineralwasserbrunnen mit Kaffee oder Apero verfolgen möchte, wählt die Bank vor dem Haus. Für ein ruhiges Nachmittagsschläfchen oder Grillabende eignet sich der Garten auf der Rückseite, der mit seinem Panoramablick schon von der nächsten Wanderung im nahegelegenen Schweizerischen Nationalpark träumen lässt, dem größten Naturreservat der Schweiz. Auf Wunsch können die Gästen auch auf den hauseigenen Weinkeller der Besitzer zurückgreifen.
Was geht hier
Im Sommer Spazieren, Wandern, Bergsteigen, Biken und Mountainbiken auf zahlreichen Wegen und Trails – direkt von Scuol aus oder unweit entfernt im Schweizerischen Nationalpark sowie die Mineralwasser- und Bäder-Kultur in den Quellbrunnen und im Bogn Engiadina, im Winter Skifahren (der Postbus ins Skigebiet hält gleich nebenan), Langlaufen (die Loipe ist in 10 Gehminuten erreichbar), Skitouren, Schlitteln, Kulturausflüge ins Künstlerhaus Nairs mit Kunsthalle und Kunstlabor, ins Muzeum Susch oder zum Schloss Tarasp und sowie Streifzüge durch die regionale Kulinarik
Warum wir dieses Haus mögen
Ein gelungen saniertes Haus in fantastischer Lage, das Natur- und Bergfans eine ideale Basis bietet.
Für wen passt dieses Haus
Familien, mehrere Paare oder Freundesgruppen
Nachhaltigkeit
Erdwärme, ÖPVN: die Bushaltestelle befindet sich unmittelbar neben dem Haus
Details
Region | CH - Schweiz, Unterengadin, Scuol |
Name | Chasa Noth |
Lage | Am historischen Plaz im alten Dorfteil Scuol Sot |
Anzahl Gäste | Max. 9 |
Fertigstellung | 18. Jh., 2021 (Renovierung) |
Design | Architektur: Duri Vital, Sent (CH); vollständige Fassadenrestauration: Ivano Rampa, Almens (CH); Einrichtungskonzept: Karin Briefer, selected interiors, Zürich |
Architektur | alt & neu |
Unterkunft | Ferienhaus |
Kriterien | 8+ (Haus/Wohnung), Berge, Familie, Garten, Skifahren, Wandern, Workation, Ohne Auto erreichbar |
Gleicher Architekt | Schilana 80 |
Verfügbarkeitskalender
Der Kalender zeigt die aktuelle Verfügbarkeit der Unterkunft an. An Tagen mit weißem Hintergrund ist die Unterkunft noch verfügbar. An Tagen mit dunkelgrauem Hintergrund ist die Unterkunft nicht verfügbar.
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