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Schwarz

Schwarz gilt als die Architektenfarbe – zumindest was Kleidung anbelangt. Aber es gibt natürlich auch viele beeindruckende Häuser mit schwarzer Fassade, bei unterschiedlicher Materialität. Einige Beispiele stellen wir hier vor.

im September 2024

Schwarz

Schwarze Kubatur auf den Lofoten

Ruhig und robust trotzt das Black Aurora Nook der rauen Landschaft der norwegischen Lofoten.

Auf der Insel Austvågøya gelegen, ist das schwarze Holzhaus umgeben von steilen Felsen und tiefen Fjorden, wilden Küsten und einsamen Stränden – die simple Kubatur aus zwei entgegengesetzten Baukörpern mit Pultdach spielt mit den Formen und Dimensionen der Umgebung. Der optional teilbare Innenraum wirkt durch den Ausbau mit unbehandeltem Holz hell und warm. Er ist in zwei Bereiche mit unterschiedlichen Deckenhöhen unterteilt: Der Wohn- und Essbereich öffnet sich mit einer großen Fensterfront zum Fjord, vom Schlafzimmer und der Schlafkoje hat man einen Blick ins Grüne. Zauberhaft: Von den Galerie-Ebenen lassen sich sowohl Seeadler als auch Nordlichter beobachten.

Minimalismus im Westerwald

Die beiden puristischen Ferienhäuser der Kleinen Bleibe am Rande des Gelbachtals im Westerwald versprechen Ruhe und Entspannung im Einklang mit der Natur.

Mit dem massiven Sockel und der schwarzen Holzfassade interpretiert die minimalistische Architektur die traditionelle Bauweise der regionalen Fachwerkhäuser. Im Inneren fühlt man sich, umgeben von hellem Nadelholz, beinahe wie in einem Baumhaus, das sich durch große Fensteröffnungen mit der Natur verbindet. Im Haus Waldwunder finden bis zu vier Personen Platz, das Haus Gipfelglück eignet sich für Paare oder enge Freunde. Die gesamte Ausstattung ist umweltfreundlich gefertigt. Neben dem gemeinsamen Saunahaus – der „Hitzekiste“ – ist die frei stehende Badewanne mit Waldblick ein echtes Highlight.

Yakisugi in der Vulkaneifel

Das mit schwarz verkohlten Bohlen verkleidete Kleine Vulkaneifelhaus bietet einen Rückzugsort für Zwei inmitten der kontrastreichen Eifellandschaft.

Auf einem Sockel aus Sichtbeton thronend wirkt das Haus von der Eingangsseite durch das tief hinunter gezogene Dach und die wenigen Öffnungen eher verschlossen – zur Talseite jedoch öffnet es sich mit hohem Giebel und großen Fensterflächen auf eine Terrasse oberhalb der großen Obstwiese. Eine zusätzliche Verbindung mit der Natur schaffen die im Innenraum verwendeten Materialien wie der spaltraue Quarzit und das helle Holz. Der polygonale Grundriss und die unterschiedlichen Deckenhöhen zonieren unterschiedliche Nutzungen – wobei eines überall gleichbleibt: der weite Blick in die Landschaft.

Netzschuppen an der Schlei

Dicht aneinandergereiht liegen die fünf mit schwarzem Holz verschalten und im Stil skandinavischer Fischerhäuser gestalteten Netzschuppen-Apartments am Kappelner Fischereihafen, direkt an der Schlei.

Durch die Split-Level-Architektur mit vier Halbgeschossen ergibt sich im Inneren ein großzügiger Loft-Charakter. Alle Räume – vom Wohnbereich mit offener Küche bis hin zu den durch Schiebetüren abtrennbaren Schlafzimmern – sind hell und freundlich ausgestattet, mit Holzböden, viel Glas und schlicht-formschönen Möbeln. Die große Fensterfront wirkt beinahe wie ein Heimkino: Hier gibt es immer etwas zu sehen, ob das morgendliche Auslaufen der Kutter und Segelboote oder einfach das bunte Treiben an der Promenade. Im Gemeinschaftsgarten hinter den Häusern finden die temporären Bewohner Ruhe und Entspannung.

Außen Schwarz, innen Weiß

Inmitten der beinahe surrealen Landschaft eines Naturschutzgebiets liegt am Kiesstrand von Dungeness das Shingle House.

Das Haus korrespondiert in Form und Materialität mit den verstreuten Fischerhütten der Gegend und ist wie diese mit schwarz geteerten Schindeln verkleidet. Es gliedert sich in drei Teile, die als einzelne, über einen Gang miteinander verbundene Hütten angelegt sind: Im Haupthaus befinden sich der Wohnbereich und die Schlafräume, von hier aus gelangt man in das Küchenhaus und das Badehaus. Die Innenräume bilden einen farblichen Kontrast zur dunklen Fassade und strahlen in hellem Weiß. Moderne Möbelstücke und ausgesuchte Textilien sorgen für Wärme und Behaglichkeit – und setzen einen Kontrapunkt zur rauen Natur.

Asymmetrie im Ahrntal

Im Bühelwirt im Südtiroler Ahrntal gehen Tradition und Moderne stimmig ineinander über:

Das über hundert Jahre alte Haus des traditionsreichen Wirtshauses wurde durch einen Anbau mit einer fast schwarzen Holzfassade ergänzt, dessen klare Form durch zahlreiche versetzte und schräg nach vorne stehende Loggien mit großen Fensteröffnungen und kleinen Balkonen aufgebrochen wird. Der Neubau mit Zimmern, Restaurant und Wellnessbereich liegt unterhalb des alten Gebäudes und ist mit einem Steg mit diesem verbunden. Das Zusammenspiel von Historie und moderner Architektur setzt sich in den Innenräumen fort: Die Zimmer sind reduziert eingerichtet, regionale Materialien wie Lärchenholz oder Lodenstoffen stehen in Einklang mit der Umgebung und der Historie des Ortes.

Refugium auf Skye

Schlicht und minimalistisch ruht das mit schwarzem Lärchenholz verkleidete Ferienhaus Black h an der zerklüfteten Westküste der schottischen Insel Skye.

Umgeben von Wiesen und Weiden bietet das aus zwei kubischen Baukörpern bestehende Haus ein Refugium für zwei Personen. Die Innenräume sind reduziert und harmonisch eingerichtet – Sichtbeton trifft auf helles Eichenholz, Elemente aus dunkler Lärche auf wenige warme Farbakzente. Durch die raumhohen Panoramafenster hat man nach zwei Seiten grandiose Ausblicke in die Landschaft – von hier sowie von den vorgelagerten Terrassen kann man nicht nur die Macleods Tables, Loch Bracadale und die Cuillins sehen, sondern auch Schafe, Otter und Delfine beobachten.

Anthrazitfarbene Blechfassade

Mit der dunklen Blechfassade und dem Grundriss in Form eines Parallelogramms fällt das Haus Göhre am Fleesensee inmitten der mecklenburgischen Seenplatte schon von außen angenehm auf.

Im Inneren sorgt die außergewöhnliche Form für eine interessante Raumstruktur – wobei die einzelnen Bereiche ineinanderfließen, teilweise durch einige Stufen verbunden, überall mit Blick in die Weite der mecklenburgischen Landschaft. Die hellen Holzverkleidungen setzen einen Kontrast zur anthrazitfarbenen Fassade, deren Farbigkeit in Elementen wie der Kücheninsel, einzelnen Leuchten oder Stühlen wieder aufgenommen wird. Die finnische Sauna bietet in der kalten Jahreszeit einen Rückzugsort, bei Sonne lässt es sich im Garten und auf der Terrasse entspannen.

Regionale Materialien der Dolomiten

In einem kleinen Weiler in den Dolomiten liegen auf 1.200 Metern Höhe zwei versetzt angeordnete, beinahe identische Gebäude, die mit ihrer schlichten, schwarzen Holzfassade auf den ersten Blick gar nicht hierher zu passen scheinen – und sich doch harmonisch in die Umgebung eingliedern: La Pedevilla.

Das Ensemble greift den traditionellen Paarhof-Typus und dessen charakteristische Ornamente und Merkmale wie Satteldach, Loggia und Holzfassade auf – und interpretiert diese gleichzeitig neu. Die Innenräume wurden ausschließlich mit lokalen Materialien gestaltet: helles Dolomitgestein für den Sichtbeton, Zirbe und Lärchenholz für Boden und Türen. Entstanden ist ein ebenso puristischer wie warmer Rückzugsort – mit einem spektakulären Blick auf die Bergwelt.

Monolithischer Bau in Oberfranken

Mit der einheitlichen Schieferverkleidung von Fassade und Dach wirkt das Refugium Betzenstein beinahe monolithisch.

Das Langhaus mit Doppelsatteldach am Ortsrand des historischen Städtchens Betzenstein in der Fränkischen Schweiz orientiert sich an den typischen Formen und Materialien der Region und passt diese dabei der Gegenwart an: Das moderne Passivhaus wirkt klar und geradlinig, der weiß verputzte Sockel steht im Kontrast zu dem dunkel verkleideten Obergeschoss. Die zwei 45 qm großen barrierefreien Ferienwohnungen im Untergeschoss bestehen jeweils aus einem großen Raum mit Wohn- und Essbereich sowie einer Schlafecke und öffnen sich mit bodentiefen Fensterfronten nach außen. Bei der Gestaltung der Innenräume wurde insbesondere Wert auf ökologische Aspekte gelegt – von umweltverträglichen Baustoffen bis hin zu dekorativen Elementen in naturnaher Optik.

Text / Zusammenstellung: Tina Barankay

Fotos: © Felix Mooneeram (Titelbild; Black h), © Paul Sebesta (Black Aurora Nook), © Célia Uhalde (Kleine Bleibe), © Holger Knauf, Constantin Meyer (Kleines Vulkaneifelhaus), © Nico Kraus (Netzschuppen), © Jack Hobhouse (The Shingle House), © Michael Rabensteiner (Bühelwirt), © (Haus Göhre am Fleesensee), © Matthias Funken, Elena Krämer (Haus Göhre am Fleesensee), © Gustav Ludwig Willeit (La Pedevilla), © Herbert Bucher (Refugium Betzenstein)

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