Der Vierseithof liegt am Rand des Dorfes Hirschfeld, nur eine halbe Stunde von Chemnitz entfernt. Umgeben von einem Bauerngarten, alten Obstbäumen und den hügeligen Wiesen des Vorerzgebirges. Unter dem Namen Stall & Sterne hat die Künstlerin Jana Gunstheimer zusammen mit ihren beiden Schwestern Sylvia und Katrin den elterlichen Bauernhof in einen Ferienhof verwandelt und mit recycelten Materialien, plakativen Statements und speziellem Farbkonzept neu belebt. Seitdem können Gäste entweder in einer der drei Ferienwohnungen im ehemaligen Stallgebäude oder einem der zwei Tiny-Häuser auf der Streuobstwiese Quartier beziehen. Die Auswahl fällt schwer, denn hier ist jede Unterkunft individueller als die andere.
Um die ursprüngliche Bausubstanz und Anmutung des denkmalgeschützten Hofes zu erhalten, wurde im ehemaligen Heuboden ein „Haus im Haus“ in die vorhandene Ziegel- und Fachwerkarchitektur integriert. Dadurch blieb das Scheunen-Flair mit sichtbarem Tragwerk erhalten, das als zusätzlicher Aufenthaltsort und Treffpunkt rund um die drei Ferienwohnungen fungiert. Wie auf der ländlich interpretierten Hollywoodschaukel im ehemaligen Heuboden mit Ausblick in die Natur oder in der Lounge auf der Empore. Alle drei Stall-Wohnungen legen einen großen Schwerpunkt auf den Hauptraum: Je größer die Wohnungen, desto mehr Platz zum gemeinsamen Kochen und Essen. In Anlehnung an seinen Ursprung ist der Stall mit seinen grob verputzten Wänden und rohen Oberflächen eher rustikal gehalten. Viele der Möbel wurden von Jana Gunstheimer aus vorgefundenen ungehobelten Brettern selbst gebaut – inspiriert von den Bauplänen autoprogettazione von Enzo Mari. Kombiniert mit selbstgefertigten Loungemöbeln aus alten Kartoffel- und Getreidesäcken, Bildern und Lampen aus alten tschechischen Wahlplakaten, selbstgenähten Vorhängen sowie Verkleidungen aus transformierten DDR-Raufasertapeten und recyceltem Tetra Pak-Material. Das Farbkonzept wurde für das Haus entwickelt und bezieht sich auf die Farbnomenklatur von Abraham Gottlob Werner, einem Geologen und Mineralogen aus dem 18. Jahrhundert, die sich an den Farben der Gesteine und Mineralien des Erzgebirges orientiert.
Wer lieber unter dem Firmament nächtigt, wählt einen der beiden „Sterne“ auf der Streuobstwiese – den Kleinen Wagen mit Sonnenterrasse oder den Großen Wagen unter dem Apfelbaum. Rohmaterial der beiden Tiny-Häuser waren Bausätze, die hier in das künstlerische Konzept integriert und angepasst wurde. In beiden finden zwei, bzw. vier Personen Platz. Inklusive Küche, Bad und vollständiger Ausstattung.
Zusätzlich gibt es im Garten eine mit Holz beheizte Sauna, eine Boulebahn für den großen Wurf zwischendurch, eine Feuerstelle, einen Kräutergarten sowie verschiedene Sitzplätze für tagsüber – oder unter dem Sternenhimmel.




Was geht hier
Gemeinsam Kochen, Boule spielen, Saunieren, am Feuer sitzen, Wandern (z. B. in der Vogtländischen Schweiz oder in Tschechien, auch der Jakobsweg führt vorbei), Radfahren zu den umliegenden Dörfern, ein Besuch im Heimattierpark, Sommerkonzerte in der Dorfkirche Sankt Michaelis, ein Ausflug nach Chemnitz, der Kulturhauptstadt 2025 (ca. 30. Autominuten) oder in die alte Berg- und Automobilstadt Zwickau (ca. 10 Autominuten), kleine Manufakturen mit erzgebirgischem Kunsthandwerk, Purple Path (Skulpturen-, Kunst- und Macherweg durch das Erzgebirge), im Winter gibt es viele Hügel zum Schlittenfahren und Langlaufen, regionale Kulinarik
Warum wir dieses Haus mögen
Entspannt unterm Sternenzelt: ein leidenschaftlich kreierter und komponierter Rückzugsort voller Gemeinschaftssinn und kunstvoll inszenierten Geschichten
Für wen passt dieses Haus
Paare, Familien, Freund:innen, toll für Familientreffen aber auch zur Workation oder für Seminare und (Yoga-)Gruppen
Nachhaltigkeit
E-Mobility: Lademöglichkeit am Haus, ÖPNV: mit dem Zug bis Bahnhof Voigtsgrün, die Bushaltestelle liegt ca. 300m entfernt




























Details
Region | DE - Deutschland, Sachsen, Hirschfeld |
Name | Stall & Sterne |
Lage | Mit weitem Blick in der ländlichen Ruhe eines kleinen Dorfes zwischen Erzgebirge und Vogtland |
Anzahl Gäste | 3 Apartments (für je bis zu 2, 4 und 7 Gästen) und 2 Tinyhäuser (für je bis zu 2 und 4 Gästen); max. 19 Erwachsene plus 4 Kleinkinder |
Fertigstellung | 2025 |
Design | Architektur: Stefan Adlich, Leipzig; Innengestaltung: Studio Unvernunft (Jana Gunstheimer und Manfred Mülhaupt), Jena |
Spezielles | Haustiere auf Anfrage |
Architektur | alt & neu, Baudenkmal - alt |
Unterkunft | Apartment |
Kriterien | 1-6 (Haus/Wohnung), Wohnungen kombinierbar, Berge, Familie, Garten, Kunst, Meeting, Sauna, Wandern, Workation, E-Ladestation, Ohne Auto erreichbar |
Gleiche Gastgeber | Feuer & Flamme, Meisterzimmer |
Gleicher Architekt | Feuer & Flamme |
Verfügbarkeitskalender
Der Kalender zeigt die aktuelle Verfügbarkeit der Unterkunft an. An Tagen mit weißem Hintergrund ist die Unterkunft noch vollständig verfügbar. Hat eine Unterkunft mehr als eine vermietbare Einheit, werden Tage mit freien Kapazitäten mit hellgrau markiertem Hintergrund angezeigt. An Tagen mit dunkelgrauem Hintergrund ist die Unterkunft nicht verfügbar.
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