Das Alte ehren, das Neue begrüßen: 1807 inmitten satter Bergwiesen zwischen Tal und Almen erbaut, wurde die sanierungsbedürftige Vorsäßhütte nach altem Vorbild neu errichtet und dient heute bis zu vierzehn Gästen als Refugium mit einladender Bergkulisse.
Das Haus wurde ursprünglich für die Drei-Stufen-Landwirtschaft genutzt, bei der der Almauftrieb zunächst auf eine mittlere Höhenstufe – den Vorsäss – erfolgte. Um den historischen Charakter zu erhalten wurden die über 200-jährigen Holzstrickwände abgetragen, aufbereitet und wiederverwendet, das Gebäude gedämmt und die Fassade wie das Dach mit den regional typischen Holzschindeln gedeckt. Die alten Möbel wurden soweit möglich saniert und erhalten.
Das Ergebnis ist ein Ferienhaus in Holzbauweise mit authentischem Charme und zeitgeistigem Komfort.
Die einstige Raumstruktur wurde so weit möglich beibehalten. Im Erdgeschoss sorgen eine gemütliche Wohnküche mit Ofen und ein Aufenthaltsraum für gemeinsame Momente, im Obergeschoss liegen die vier Schlafzimmer und auf beide Etagen verteilen sich drei Bäder, ein Vorraum sowie Waschmaschine und Trockner. Im Dachgeschoß befinden sich ein weiteres Schlafzimmer, ein Badezimmer und ein Aufenthaltsraum mit Sitzlandschaft. Der Stalltrakt wird auch heute noch in der Vorsäßzeit im September für die Landwirtschaft genutzt.
Wichtig zu wissen: Wer im Winter zu Besuch kommt, muss oder besser gesagt darf die letzten Meter zu Fuß zurücklegen, während das Gepäck mit dem Schneemobil ins Haus gebracht wird. Aber am besten lässt man sowieso das Auto auf dem Parkplatz stehen und startet mit einem kleinen Spaziergang in die Entschleunigung.




Was geht hier
Wandern, Spazierengehen, Biken, Skifahren in den Skigebieten Hochälpele, Weißtanne und Bödele (die Hütte wie die Skigebiete sind mit Skiern gut erreichbar), Langlaufen, Schneeschuhlaufen, Klettern, Canyoning, Paragliding, Rafting, ein Besuch der Festspiele in Bregenz und vor allem Entspannen.
Warum wir dieses Haus mögen
Erhaltung der Vorsäß-Kulturlandschaft – kombiniert mit modernem Wohlfühlcharakter.
Für wen passt dieses Haus
Ob zu zweit, mit der Familie oder als Gruppe – das Haus bietet bis zu 14 Personen Platz und eignet sich besonders für Gäste mit Hund.
Nachhaltigkeit
Das Haus besteht fast hundertprozentig aus Holz, Energieversorgung durch Wärmepumpe, Sanierung alter Möbel, E-Lademöglichkeiten in ca. 7 km Entfernung, ÖPNV-Anbindung: mit dem Bus vom Bahnhof Dornbirn bis Bödele oder von Schwarzenberg bis Bödele, von dort 10 bis 15 Gehminuten.














Details
Region | AT - Österreich, Vorarlberg, Schwarzenberg |
Name | Unser Vorsäss - Geisskopf |
Lage | In Panoramalage zwischen Tal und Almen |
Anzahl Gäste | Max. 14 |
Fertigstellung | Sanierung 2019 |
Design | Julius Häusler , Schwarzenberg |
Spezielles | Wer im Winter zu Besuch kommt, muss oder besser gesagt darf die letzten Meter zu Fuß zurücklegen, während das Gepäck mit dem Schneemobil ins Haus gebracht wird. |
Architektur | alt & neu |
Unterkunft | Ferienhaus |
Kriterien | 8+ (Haus/Wohnung), Berge, Familie, mit Hund, Skifahren, Wandern, Ohne Auto erreichbar |
Verfügbarkeitskalender
Der Kalender zeigt die aktuelle Verfügbarkeit der Unterkunft an. An Tagen mit weißem Hintergrund ist die Unterkunft noch verfügbar. An Tagen mit dunkelgrauem Hintergrund ist die Unterkunft nicht verfügbar.
0 Kommentare